Fragen & Antworten
Nachfolgend eine Liste der am häufigsten gestellten Fragen. Gerne beantworten wir Fragen, im Zusammenhang mit Tattooentfernungen, auch auf unserer eigenen Facebookseite.
Der Grund dafür ist, dass fast überall mit nichtmedizinischen Billiglasern aus chinesischer Produktion gearbeitet wird. Diese verfügen nur über eine Zweiwellentechnologie und können somit nicht sämtliche Farben entfernen. Zudem entwickeln diese Geräte zuwenig Leistung, um die Tätowierung restlos zu entfernen.
Wir haben uns ausschliesslich auf die Entfernung von Tattoos spezialisiert und verfügen über das fortschrittlichste Lasersystem der Welt. Hierbei handelt es sich um das revolutionärste und technisch am weitesten entwickelte Produkt im Bereich der Photothermolyse. Mit 550 Pikosekunden verfügt das PicoSure Lasersystem der Firma Cynosure über eine der kürzesten Impulsdauer sämtlicher heutzutage erhältlichen Geräte und arbeitet weitaus effizienter als Beispielsweise jeder Q-Switch Nd:YAG Laser. Ergänzend dazu setzen wir ein medizinales Hochleistungshautkühlsystem ein, welches die Tattooentfernung schmerzärmer macht und den höchst möglichen Komfort für unsere Patienten bietet.
- 30°C kalte Luft wird auf die zu behandelnde Stelle geleitet. Dadurch verlangsamen sich die Nervenimpulse so stark, dass diese Signale verzögert im Gehirn ankommen und somit nicht als Schmerz wahrgenommen werden, weil sich der Laser bis dahin bereits wieder an einer anderen Hautstelle befindet.
Zum einen ist unsere Arbeitszeit kostenlos. Wir stellen lediglich die Zeit in Rechnung in welcher unser Laser arbeitet. Zum Andern ist durch unsere Spezialisierung die Auslastung des Lasersystems so hoch, dass wir Diesen viel schneller amortisieren können und das erlaubt uns das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der Schweiz anzubieten.
Die Kosten für eine Behandlung setzen sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen und werden individuell pro Kunde berechnet. Eine Permanent Make-Up-Entfernung kostet pauschal CHF 240.00 pro Behandlung.
Die Tattooentfernungspraxis AG kann mit dem Patienten ein so genanntes Kostendach vereinbaren, welches sich wie folgt berechnen lässt: Der ermittelte Preis pro Behandlung wird z.B. mit dem Faktor 10 multipliziert. Das ist der maximale Betrag, welcher vom Patienten zu bezahlen ist. Werden z.B. weniger als 10 Behandlungen für die endgültige Tattooentfernung benötigt wird die Entfernung für den Patienten entsprechend günstiger. Übersteigt die vollständige Tattooentfernung z.B. die Zahl von 10 Behandlungen werden alle weiteren Behandlungskosten von der Tattooentfernungspraxis AG übernommen. Es steht der Tattooentfernungspraxis AG frei ein Kostendach zu vereinbaren und von dieser Regel abzuweichen.
Im Normalfall reichen 8 bis 10 Wiederholungen im Abstand von mindestens 6 -8 Wochen aus. Versprechungen von maximal 3 – 4 Behandlungen bis zur vollständigen Entfernung sind absolut unrealistisch und unseriös. Somit erstreckt sich die gesamte Behandlungsdauer über einen Zeitraum von min. einem Jahr. Die von uns verordnete Ruhephase ist wichtig damit sich die behandelten Hautareale entsprechend erholen können und der Körper genügend Zeit hat um die Farbpigmente abzubauen.
Ja. Die behandelte (gelaserte) Stelle muss aber während des Sommers permanent und konsequent vor UV-Strahlung geschützt werden (z.B. Leukotape P, Verband, Stulpen, Neopren etc.). Kann die behandelte Stelle aus irgendwelchen Gründen nicht abgedeckt werden, ist sie zwingend mit einem LSF 50+ und einem Kleidungsstück zu schützen.
Das neue Schlagwort im Bereich der Tattooentfernung heisst Pikosekunde (auch Picosekunde geschrieben). Aber was ist eine Pikosekunde überhaupt? Bis heute war immer von Nanosekunden die Rede. Hierbei handelt es sich lediglich um zwei unterschiedliche Masseinheiten, vergleichbar mit Meter und Millimeter. Demnach enthält eine Nanosekunde 1'000 Pikosekunden. Je kürzer die Impulsdauer ist desto effizienter werden die Farbpigmente gesprengt und können dadurch besser abgebaut werden. Aus diesem Grund arbeiten wir mit dem PicoSure Lasersystem der Firma Cynosure, welches mit 550ps über eine der kürzesten Pulsdauer sämtlicher heutzutage erhältlichen Lasergeräte verfügt.
Grundsätzlich sind alle verwendeten Tattoofarben, auch sogenannte Schmutztätowierungen (in der Haut eingelagerte Verunreinigungen z.B. aufgrund von Sportverletzungen oder ähnlichem), entfernbar. Probleme können entstehen wenn die Farbe nicht sauber gemischt wurde. Dann muss diese Hautstelle unter Umständen länger als üblich behandelt werden.
Ja. Die umliegenden Hautpigmente können allerdings mit aufgehellt werden und die betroffenen Stellen werden hell. In sechs bis zwölf Monaten bilden sich neue Hautpigmente was dazu führt, dass sich die behandelte Stelle komplett regeneriert und der Umgebungshaut wieder anpasst.
Das Tattoo muss vollständig abgeheilt sein (keine Krusten , keine Rötungen, keinen Glanz). Dies ist in der Regel nach 10-14 Tagen der Fall.
Grundsätzlich spielt das Alter beim Entfernen einer Tätowierung keine Rolle. Bei älteren Tattoos sitzen die Farbpigmente jedoch in tieferen Hautschichten. Dies erfordert eine leicht erhöhte Behandlungsdauer.
Bei so genannten „Cover Up's" liegen mehrere Farbschichten übereinander. Um diese abzutragen sind mehr Behandlungen als üblich notwendig.
Nein. Bei einer fachkundigen Behandlung besteht kein Risiko einer Hautschädigung da lediglich die Farbpigmente zertrümmert werden. Wenn ein Farbpigment direkt an der Oberfläche angekapselt ist kann es zu leichten Blutungen oder zum Austritt von Lymphflüssigkeit kommen. Bei empfindlicher Haut kommt es teilweise zu Rötungen oder leichten Schwellungen. Diese verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage.
Nein. In professionellen Händen, bei richtiger Nachbehandlung und korrekter Pflege besteht keine Gefahr. Wir raten jedoch dringend davon ab sich von laienhaftem Personal mit Günstiglasern unfachmännisch behandeln zu lassen.
Zwischen den einzelnen Behandlungen sollten mindestens 6 - 8 Wochen vergangen sein. Wir empfehlen bei zunehmender Anzahl von Lasersitzungen die Zeitspanne zwischen den Behandlungen zu verlängern um der Haut und dem Organismus genügend Zeit zur Regeneration zu geben.
Vor einer Laserbehandlung sollte die zu behandelnde Stelle durch einen Dermatologen geprüft und als unbedenklich erklärt werden. Bei gebräunter Haut besteht das Risiko einer unerwünschten Aufhellung (Hypopigmentation). Aus diesem Grund sollte auf Sonnenbäder verzichtet werden. Dies gilt selbstverständlich auch für Solarienbesuche. Mindestens 14 Tage vor jeder Lasersitzung muss auf blutverdünnende Medikamente (z.B. Aspirin cardio, Sintrom, Marcoumar) oder Produkte, welche die Lichtempfindlichkeit der Haut verändern (z.B. Johanniskraut, Tetrazykline, Roaccutan usw.) unbedingt verzichtet werden. Zudem sollte man in guter körperlicher Verfassung und gesund sein.
Laserstrahlen dringen nur wenige Millimeter in die Hautschicht ein und haben prinzipiell keinen Einfluss auf innere Organe oder ungeborene Kinder. Trotzdem raten wir schwangeren und stillenden Müttern von einer Laserbehandlung ab.
Behandelte Areale müssen in den ersten drei bis fünf Tagen mit einer von der Tattooentfernungspraxis AG empfohlenen Salbe/Gel/Creme behadelt werden um eine optimale Regeneration der Haut zu gewährleisten. Diese Stellen sind sauber, trocken und kühl zu halten. Duschen ist erlaubt, aber auf das Baden sollte verzichtet werden. Die Haut ist nach einer Laserbehandlung unverletzt. Eventuelle Krusten oder Blasen dürfen auf keinen Fall abgetragen werden. Sechs bis zwölf Wochen nach der Behandlung ist die Haut erhöht sonnenempfindlich und muss geschützt werden (Sonnenblocker verwenden!). Wir raten sich strikt an unser Nachbehandlungskonzept zu halten, welches in Form eines Merkblattes abgegeben wird.
Ja. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass das behandelte Areal nicht unnötigen beansprucht wird. Das heisst: Die Stelle nicht permanentem Druck oder Reibung ausgesetzt wird.
Ja. Übermässige Muskelkontraktionen (z.B. Krafttraining) im Bereich des behandelten Hautareals sollten jedoch unbedingt vermieden werden.
Ja. Aber man sollte zur Sicherheit nach der letzten Laserbehandlung mindestens sechs Monate abwarten bis sich sämtliche Hautstrukturen vollständig regeneriert haben.